Ortskern mit Andreaskirche und Tommental im Hintergrund
Stattdessen entstand die Erschließungsstraße Tommentalstraße, von der mehrere Nebenstraßen abgehen, die die Namen von Künstlern wie Dürer, Holbein, Rubens oder Rembrandt tragen. Im nördlichen Teil des neuen Wohngebietes wurden meist Einfamilienhäuser gebaut. Im südlichen Teil entstanden einige Mehrfamilienhäuser. Darüber hinaus trat die damals neuartige Terrassenbauweise in Erscheinung.
Abzweigung Grabenstraße / Tommentalstraße
Das alles beherrschende Element des Wohngebietes wurden jedoch zwei zwölfstöckige Hochhäuser im oberen Teil. Sie tragen die Namen Hochhaus „Gutenberg“ und „Geißberg“ und sind mit Balkonverkleidungen in den Farben Rot und Gelb versehen. War bislang der Turm der Andreaskirche das höchste Gebäude in Eningen, so wurden es nun die Hochhäuser. Das einst wichtigste Unternehmen im Ort, Wandel und Goltermann, brachte hier zahlreiche seiner Mitarbeiter unter. Doch schon lange gibt es die Firma nicht mehr.
Bei den Hochhäusern
Um das Jahr 2000 entstand noch die Grünewaldstraße mit einer stadtvillenähnlichen Bebauung. Am Rande des Tommentals befindet sich die von Eninger Vereinen genutzte Geißberghalle. Von der Dürerstraße führen zwei Fußgängerwege hinab in den Ort. Hier gibt es auch einen Kindergarten. An dieser Stelle hat man einen schönen Blick auf die Rückseite der Andreaskirche und die Achalm. Aufgrund der Nähe zum alten Ortskern ist man vom Tommental in wenigen Gehminuten bei Geschäften, Behörden, Cafés und Bushaltestellen.
Grünewaldstraße