Das Unterdorf im Wandel der Zeit
An der Weihenstraße und Eitlinger Straße steht fast nichts mehr von früher. Zu den neuen Wohnanlagen zählt das Seniorenzentrum Frère Roger. Mühe gegeben hat man sich bei der Gestaltung des Calner Platzes auf der Rückseite. Es ist ein grüner Ort mit Ruhebänken und einer Skulptur der Eninger Künstlerin Gudrun Krüger. Im benachbart gelegenen Unterdorf gibt es auch noch eine Anzahl alter Gebäude, die einen Eindruck vom ursprünglichen Ortsbild gewähren. Diese kann man zum Beispiel in der Schulzengasse sehen.
Das Rathaus
An deren Ende liegt der Rathausplatz mit seinen Nebenstraßen. Sie bilden das eigentliche Eninger Zentrum mit Geschäften, Post und Banken auf engem Raum. Die zwei Gebäude der Verwaltung heben sich stark von der Umgebung ab. Rund um den Platz finden in regelmäßigen Abständen auch Krämer- und Jahrmärkte sowie Fasnet- und Dorffeiern statt. Gegenüber dem Rathaus steht der altehrwürdige Gasthof Bären mit dem Bärenbrunnen, dessen Tierfigur von einem Senator gestiftet worden ist. Vom Rathausplatz geht die Eugenstraße links ab, die zur Bahnhofstraße und zum Krügerpark hinunter führt. Auf der anderen Seite liegt der Marktplatz mit dem Standbild des Eninger Krämers, der an den historischen Landhandel erinnert.
Schulzengasse und Hauptstraße mit Gasthof Bären
Vom Rathaus zum Spitalplatz
Mit der Abzweigung in die Herrschaftsstraße kommt man zum Oberdorf, dem Teil des Ortskerns, der noch am besten erhalten ist. Auf dem Schützenhausplatz gibt es einen alten Brunnen. Typisch dörflich ist die enge Bebauung aus dem 18. Jahrhundert, die sich in der Brühlstraße und Im Schießwasen befindet. Ebenso setzen sich diese Häuserzeilen in der Metzinger- und Albstraße fort, aber leider sind diese Straßen heute stark vom Durchgangsverkehr betroffen.